Lenore

 

von Gottfried August Bürger

1747-1794

 

Eine schaurige Ballade für schauerliche Zeiten.

 

Wenn plötzlich alles anders ist, wenn die Zeit zu einem Ausnahmezustand wird, dann ist es Zeit aus dieser Zeit zu fallen. 

Zurück in eine Zeit, in der sich die Menschen in dunklen Stunden Geschichten, Märchen oder Balladen erzählten. „Lenore“ ist eine davon. Um Gehorsam und Gottesfurcht handelt es sich da. Also zu jener Zeit natürlich!

Lenore reitet ihrem Brautbett entgegen in dieser einen Nacht. Doch dem Schicksal kann sie nicht entrinnen...

 

Der Lichtklängler Luki und die Traumtänzerin Nici begegneten dieser Lenore auf ihrem Ritt. In mehreren Nächten kreierten sie ihr Kopfkino dazu.